Das hätte was werden können. Leider ging Babylon AD, in die Hose.
Die Story für einen grossartigen Film war mit der Romanvorlage Babylon Babies gegeben. Daran lag es nicht. Am eigentlich visionären Regisseur Mathieu Kassovitz, oder an Action-Haudegen Vin Diesel bestimmt auch nicht.
Aber keine Angst wir haben einen Schuldigen. Der Coproduzent war es! Er liess den den Film auf schwache 90 Minzten runterschneiden, und all die philosophischen und krtischen Elemente hollywoodgerecht glattlutschen.
Sogar bis zu dem Grad das Kassovitz sich komplett von seinem Werk distanzierte, und sich weigerte Promotion zu machen.
Traurig, den da steckte durchaus Potenzial drin, (für Genre-Liebhaber wie mich allemal) und das blitzte auch manchmal kurz auf. Was aber nicht darüber hinwegtröstet, das uns gegen Ende ein völlig wirrer, unnachvollziehbarer Plot präsentiert wird.
Ein gutes hatte der Film auf jeden Fall. Ich bin echt heiss auf das Orginalbuch von Maurice G. Dantec.

Der Rächer mit dem Cape: