Goodbye freie Zeit
Kennt das eigentlich jemand? Nach ein paar freien Tagen, weiss man das es morgen wieder zur Arbeit geht, und irgendwas in einem will nur wiederstreben anerkennen das es so ist.
Als ob man das Morgen herauszögern könnte, indem man am heute festhält. Als ob man Zeit "gewinnen" könnte, indem man nicht zu Bett geht, um so die bewusste Zeit bis zum nächsten Morgen verlängert.
Es kommt mir so vor, als wäre der Schlaf tatsächlich der kleine Bruder vom Tod, auch wenn er nicht mich mordet, sondern nur den heutigen Tag.
Als ob man das Morgen herauszögern könnte, indem man am heute festhält. Als ob man Zeit "gewinnen" könnte, indem man nicht zu Bett geht, um so die bewusste Zeit bis zum nächsten Morgen verlängert.
Es kommt mir so vor, als wäre der Schlaf tatsächlich der kleine Bruder vom Tod, auch wenn er nicht mich mordet, sondern nur den heutigen Tag.
Cpt. Ahab - 24. Mär, 22:52
Luxus
Arbeit und sogar schlaf werden zu Feinen - geht mir genauso!
Hier noch ein paar Fakten aus meinem Umfeld:
- ein 12-jähriger Stellt sich den Wecker gelegentlich auf 3 Uhr morgens, um sowohl Zeit zum Fussballspielen (abends) als auch Zeit zum Hausaufgaben machen zu haben (morgens)
- Druckereien haben sich vor wenigen Jahrzehnten noch 2-3 Wochen Zeit nehmen können, um eine Anfrage zu bearbeiten
- Architekturstudenten in Zürich sind jeden Tag an ihrer Uni (Mo-So) und zwar bis der letzte Bus fährt.
Da stimmt doch was nicht, oder?
Noch was anderes: Es heißt doch, Herr Newton habe die Gravitation während eines "Müßigganges" entdeckt, oder?
So, ich hör auf, hab keine Zeit mehr.