China. Tibet. Olympia. Schlagworte die die Nation seit einigen Tagen bewegen. Aber warum eigentlich erst jetzt? In China sind Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung, und Tibet wurde schon in den 50ern gewaltsam anektiert. Für die Spiele in Peking wurden massenhaft Menschen zwangsumgesiedelt, und das nicht erst seit gestern. Alles im allem sind diese Spiele eine riesige Propagandaaktion für den auftrebenden Weltwirtschafts-Stern China, und das war von Anfang an klar.

Nun wird doch tatsächlich öffentlich diskutiert, ob man überhaupt die Möglichkeit hat mit Boykottaktionen etwas zu bewirken.
Das ist mir völlig unverständlich, den ich kenne kein medienwirksameres Ereigniss als die Olympischen Spiele, und kann mir keine besseres Forum für politische Statements vorstellen.

Unterschätzt nie die Macht der Bilder:




Thought of the Day: Hätte die Olympiade '36 boykottiert werden sollen?